Unternehmer sind Menschen und Menschen machen gelegentlich Fehler. Damit solch ein Fehler ein junges hoffnungsfrohes Unternehmen nicht in die Pleite und seine Investoren anschließend in die Verlustzone treibt, verfolgen  Venture Capital Gesellschaften eine sogenannte „Hands-On“-Strategie.

Dazu gehört:

• die laufende Überwachung der Zielgesellschaften unter wissenschaftlich-technischen und betriebswirtschaftlichen Aspekten
• die regelmässige Diskussion und Anpassung der Geschäftsstrategien
• weitreichende Kontroll- und Auskunftsrechte
• Sperrminorität bei allen unternehmenswichtigen Entscheidungen
• Sitz und Stimme in Beirat oder Aufsichtsrat
• Management- und Marketingberatung 
• Bereitstellung von Information und Beratung über Netzwerke

Schon die Tatsache, dass VCs einen Sitz im Beirat oder Aufsichtsrat einer Zielgesellschaft haben, hat einen positiven Effekt auf den Erfolg derselben. Das ist das Ergebnis einer wissenschaftlichen Untersuchung aus dem Jahr 2003. Danach war die Rendite der Unternehmen mit Aufsicht durch eine VC doppelt so hoch wie die der Unternehmen ohne entsprechenden Board Seat.

Beratung und Kontrolle sichern die Rendite.