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VI-System tritt europäischem Projekt bei für optische Transceiver-Lösungen für bis zu 56 Gbit/s

VI-Systems wird Mitglied des Europäischen Forschungskonsortiums ADDAPT (Adaptive Data and Power Aware Transceivers for Optical Communications) mit dem Ziel, anpassbaren Stromverbrauch bei Datenverbindungen von bis zu 56 Gbit /s zu erreichen. Das Konsortium umfasst die Industriepartner IBM und TE Connectivity und den Netzbetreiber PrimeTel.

Berlin, 4.3. 2014

 

VI Systems GmbH, ein führender Anbieter von Ultrahochgeschwindigkeits-Komponenten für die Datenkommunikation, schließt sich einem EU-finanzierten kooperativen Forschungs-und Entwicklungsprojekt an, das von der Technischen Universität Dresden koordiniert wird.

Das Projekt ADDAPT (Adaptive Data and Power Aware Transceivers for Optical Communications) zielt auf Technologielösungen für in Halbleiter-Architekturen eingebettete optische Systeme in Head-Ends von optischen Zugangsnetzen. Erreicht werden soll eine deutliche Reduzierung des Energieverbrauchs und die Erhöhung von Energieeffizienz, Systemdichte und der Skalierbarkeit der Bandbreite.

 

ADDAPT ist markt- und standardorientiert und verbindet die komplementären Kompetenzen von drei Großunternehmen: IBM Research, TE Connectivity und des zypriotischen Netzbetreibers PrimeTel. Akademische Partner sind die Technische Universität Dresden (TUD) und die Technische Universität Warschau (WUT).

 

Das Konzept sieht ein anpassungsfähiges elektronisches Schaltungsdesign vor, das abhängig von einem Datenvolumen von 8 bis 56 Gbit/s die Anzahl der aktivierten Link-Wege und die individuellen Geräteparameter anpasst, um einen sehr geringen Stromverbrauch zu ermöglichen.

In die Forschung einbezogen werden mehrere Typen von Steuerung wie die kognitive Anpassung der Last nach vorbestimmter oder nach festgelegter Zeit oder der Anpassung in Echtzeit.

Die Schaltungen werden über einen weiten Bereich von Datenraten abgestimmt werden können, da ihre Steuereinheiten auch mit intelligenten Algorithmen arbeiten.

Neuartige lernfähige direktmodulierende Laser- und Photodetektor-Chips werden für die Nahfeld-Lichtkopplung verwendet werden. Dies wird selbstjustierende günstige Wellenleiteranordnungen mit einem Minimum an optischen Energieverlust ermöglichen. Die Laser-Chips mit einer Bandbreite über 30 GHz und einer sehr geringen Stromverbrauch werden von Treiberschaltungen gesteuert werden. Die Schaltungen wie Verstärker, Treiber und Daten-und Takt-Wiederherstellungsfunktionen basieren auf einer energieeffizienten 32-nm-CMOS-Plattform. Das Konsortium zielt auf extrem schnelle, verlustarme Packagelösungen aus Glas oder Keramik.

Diese optische Kommunikationsplattform wird für Rechenzentren zugeschnitten sein und 12 Kanalverbindungen mit einer Reichweite von bis zu 10 Metern für Datenraten von 8 Gbit/s bis zu 0,7 TBit/s bieten. Der Stromsparfaktor wird bis zu 20 betragen.

 

Das Projekt umfasst Partner aus mehreren europäischen Ländern, einschließlich der Niederlande, der Tschechischen Republik, Polen, Großbritannien, Zypern, der Schweiz und Deutschland

 

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